Sinnlose Bilder (meist ohne Desiro)

Teil 1 1/2







Warme Luft (Bla, bla, sülz)
Diese Hüpfburg wird künftig bei Vorstandssitzungen der Deutschen Bummelbahn AG aufgestellt. Die dort produzierte warme Luft reicht aus, um mehreren Dutzend Kindern ein nachhaltiges Vergnügen zu bereiten, und das völlig CO²-frei.



Güter gehören auf die Bahn
Güterbahnen gehören auf die Straße!

...aber Obacht: das Auge des Gesetzes sieht alles! Auch Rangierloks haben sich an die Straßenverkehrsordnung zu halten.



Noch ist Polen nicht verloren!
General Jaruzelski warnt: Autofahren in Polen gefährdet Ihre Gesundheit. Ein Grund mehr, die letzten in Polen noch verkehrenden Reisezüge der Eisenbahn zu benutzen. Und wenn der Autor dereinst das Spital wieder verlassen hat, gibt es vielleicht auch wieder neue Inhalte auf dieser Heimatseite.



Damals, auf der Sonderfahrt

Hier endet die Bildgalerie schon fast. Aber zum Glück nur fast. Mit verblüffendem Scharfsinn und bestechender Einfalt wird hier die Existenz einer Eisenbahn nachgewiesen - im brandenburgischen Hinterland heute durchaus nicht mehr selbstverständlich.



Der Plagiator!

In flagranti ertappt! In harmlosen Zivil fotografiert ein Industriespion aus dem Reich der Mitte deutsches Knoff-Hoff. Nur wenige Jahre wird es dauern, dann wird auch in China der erste Intel-City-Expless durch die Leisfeldel, äh, Reisfelder flitzen.



Mit Volldampf in die Berge

Aufmerksame Betrachter haben längst festgestellt, dass es sich bei diesem Fossil der Eisenbahngeschichte nicht um einen Desiro, sondern um eine schmalspurige Dreckschleuder handelt. Die führt ihre ebenso fossilen Festbrennstoffe in mehreren Wagen gleich mit. (Freital-Hainsberg, der damals noch tägliche Güterzug nach Schmiedeberg, Dezember 1993.)



Nicht so schnell! Nicht so schnell *würg*!

Huiii...! Da dreht sich die 218 auf der Scheibe. Aber nicht so schnell, sie ist ja schon ganz grün und blau. Ihre roten Schwestern warten schon darauf, dass sie sich übergibt.



Schönwetterfahrzeug

Böse Zungen behaupten, der Quietschie würde nur bei trockenem Wetter und mindestens 20°C Außentemparatur funktionieren. Tatsächlich tut sich das Gefährt beim Bremsen mitunter ein wenig schwer. Die Vorschrift 426-XYZ-Buiii schreibt nun die visuelle Reisendenwarnung vor gleitfreudigen Triebzügen auf den Haltestationen vor.



Wattn Sound!

Nochmal der Bonsai-Quietschie, dieses Mal mit Geräusch.
Heulende Dissonanzen, deren verhaltener Auftakt sich mit zunehmender Geschwindigkeit mit 15.000 Volt ins Furiose steigern, um dann bei etwa 80 km/h ganz verstummen, dafür jedoch durch das Klappern der Aschenbescher ein musikalischer Kontrapunkt gesetzt wird! Auch das Solo "Last train to Gottmadingen" ist einmal mehr typisch Quietschie! Unnachahmlich ist der bombastische Sound und das monumentale Klangerlebnis, zu genießen auf bretthartem Gestühl (nur echt ohne Armlehne)!



2000-2010: Das Jahrzehnt der Lärmschutzwand

Auch die Ulmer Donaubrücke wurde inzwischen mit Lärmschutzwänden verschönert. Die sind zwar nicht ganz so schön wie das Ulmer Münster. Doch mit dem höchsten Kirchturm auf diesem unseren Planeten ist dieses aber wenigstens hoch genug, um auch im Jahre 2009 noch über die neuen Wände gesehen zu werden. Dieses Bild datiert allerdings von 1998, wie an dem antiquierten Wagenmaterial unschwer festzustellen ist



Station ohne Service
"Verkehrsdrehscheibe und Marktplatz, Treffpunkt der Bürger und Visitenkarte für Städte und Regionen – die Funktionen eines Bahnhofs werden durch viele Begriffe bestimmt. Eine moderne Station sollte von allem etwas in sich vereinigen. Bahnhöfe zum Wohlfühlen schaffen: Das ist das Ziel von DB Station&Service, einer 100-prozentigen Tochter der Deutschen Bahn" (Selbstdarstellung der DB Station & Service AG, 2005). Der Bildautor entschuldigt sich für die miese Scanqualität. Die Nachfrage an Ein- und Aussteigern in Güterberg (ex.-Strecke Strasburg - Prenzlau, längst abgewickelt) rechtfertigt jedoch keinen größeren Aufwend.



The Daily Telegraph






Oldtimer unter sich

Auch kein Desiro, sondern zwei alt- bzw. ausgediente Vertreter der Verkehrsgeschichte. Das Gummi-bereifte Exemplar ist im harten erzgebirgischen Winter bereits erfroren.



Clever unterwegs!

Kein Unfall. Sieht nur so aus! Denn so blöd, eine geschlossene Bahnschranke plus Ampel zu übersehen, kann ja nicht einmal eine... na, egal! Nachdem bei der überzüchteten Hochleistungskarosse der Scheibenwischer ausgefallen ist, stellte die DB Netz AG umgehend Ersatz zur Verfügung. Nicht, dass die Autofahrerin bei Regen die Schranke übesieht! Und wer sich einen solchen Protzprügel leisten kann, der zahlt auch diesen Service aus der Portokasse.



Fünfteiler für Fünf Fahrgäste

Das Seebad Lubmin war weniger seines feinsandigen Sandstrandes wegen bekannt als vielmehr durch sein Kernkraftwerk-Rudiment. Lange vor Trittin & Co. wurde hier aus dem Atom ausgestiegen. Daher stiegen auch aus den Zügen bald keine Fahrgäste mehr aus, sodass zunächst der überdimensionierte Fünfteiler (mit schiebender V 100), später dann der ganze Reisezugverkehr auf der Strecke von Greifswald abgewickelt wurde.



Straßenbahn auf erzgebirgisch

Für eine richtige Strabse hat´s nicht gereicht. Also verlegte man kurzerhand die Gleise der Eisenbahn zwischen Dorfstraße und Hinterhof. Wie viele unschuldige Hühner hier wohl ihr Lebenslicht ausgeblasen haben? Soeben biegt RB 7707 in die Crottendorfer Schillerstraße ein.


Viel Leistung für wenig Zug

3.000 PS für die paar Wägelchen: Bei dem Verhältnis PS pro Fahrgast dürfte Ronny aus Dömitz mit seinem tiefer gelegten 3-er-BMW vor Neid erblassen! Und wenn es ihn nicht inzwischen mitsamt der wasserstoff-blonden Mandy um einen Alleebaum gewickelt hat, hat er den Zugverkehr in die Elbestadt vielleicht sogar noch überlebt.



Noch ´n Fünfteiler...

...diesmal auf dem Berliner Außenring. Wer weiß, wofür wir ihn noch brauchen.



Altersruhesitz für Verkehrsminister

Nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Politikerleben suchte Manfred Stolpe ("der Brandenburger Tor") eine neue berufliche Herausforderung und fand sie in Form einer Mitropa-Autobahnraststätte bei Parchim.



Reouverte 2006 nach 20 Jahren

Immer wieder sonntags... kommt auch 2012 im Sommer (und ab 2013 täglich) wieder der Dildo Blauwal auf die Strecke Müllheim - Mulhouse zurück und wird das Elsass mit Südbaden verbinden.



Wackelzug

Van Gogh würde bei soviel naiver Malerei heftigst im Grabe rotieren. Pädagogisches Prädikat: Besonders wertlos. Ausgezeichnet mit dem "Abgebrochenen Bleistift" des Kunstsachverständigenrates Hohenwulsch e.V.





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